Fitness: Wie Ihr merkt wann Ihr aufgewärmt seit

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Die Zeit die Ihr damit verbringt, euch auf euer Workout vorzubereiten, ist Gold wert! Aber wie lange genau dauert es eigentlich, bis man sich “genug” aufgewärmt hat und wie merkt man, wenn es schlussendlich soweit ist? In diesem Artikel möchte euch ein paar hilfreiche Tipps zeigen, wie Ihr euer Warm-Up noch effektiver gestalten und zur richtigen Zeit mit dem eigentlichen Training beginnen könnt!

Bevor man damit beginnt, sich sportlich oder körperlich zu betätigen, sollte man sich im Vorfeld immer gründlich aufwärmen. Die Standardgründe dafür sind “verbesserte Durchblutung” oder “das lockern der Gelenke” – doch was passiert wirklich wenn Ihr euch aufwärmt? Der ganze Prozess ist etwas komplizierter als es zunächst den Anschein haben mag und hat zudem auch einen viel größeren Einfluss, als die meisten Leute denken.

Die Vorteile des Aufwärmens

Das Warm-Up ist extrem wichtig für den Körper, da es vor dem Training bestimmte Prozesse in eurem Organismus in Gang setzt, die euch zu einem effektiveren Workout und geringeren Verletzungsrisiko verhelfen. Gründliches Aufwärmen bietet viele Vorteile – nicht zuletzt weil es das zelluläre Energielevel und den ATP-Gehalt erhöht.

ATP steht für Adenosin Triphosphat und ist die molekulare Einheit, die euer Körper nutzt, um Energie in die Zellen zu transportieren. Indem Ihr eure Körpertemperatur um einen Grad Celsius erhöht (zum Beispiel durch Seilspringen, Joggen oder anderen physischen Aktivitäten), wird gleichzeitig auch die Rate stark erhöht, mit der ATP freigesetzt  wird. Je schneller wiederum die ATP-Moleküle freigesetzt werden, desto mehr Energie steht dem Körper für physische Aktivitäten zur Verfügung.

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Für euer Training bedeutet dies, dass ihr euch fitter fühlen werdet und dass die Nervenleitung und Muskelkontraktionsgeschwindigkeit steigt. In einfachen Worten ausgedrückt: Ihr könnt eure Muskeln besser kontrollieren und werdet dadurch stärker und könnt schneller Muskelmasse aufbauen. Eure Muskeln und Sehnen werden insgesamt elastischer und somit sinkt das Risiko, dass diese reißen oder verspannen. Ganz schön viele Vorteile für ein paar Minuten Arbeit, oder?!

Wann Ihr wirklich aufgewärmt seit

Nun haben wir zwar die Vorteile eines ausgiebigen Warm-Ups erörtert, doch wie merkt man nun, wann man ausreichend aufgewärmt ist?

Nun im Prinzip gibt es da eine relativ einfache Methode um genau das herauszufinden. In der Regel seit Ihr ausreichend aufgewärmt, wenn Ihr “leicht schwitzt, euer Körper sich insgesamt warm anfühlt und Ihr keine Spannung mehr in den Muskeln spürt”. Ziemlich einfach oder?

Wie lange es jedoch dauert, diesen Zustand zu erreichen, dass variiert von Person zu Person, abhängig von der individuellen Konstitution, der Umgebungstemperatur und der Kleidung die man trägt. So kann man auf der einen Seite bereits nach 5 Minuten ausreichend aufgewärmt sein – auf der anderen Seite kann dies allerdings für einige Menschen auch bis zu einer halben Stunde dauern.

Ihr solltet jedoch auf keinen Fall auf das Warm-Up verzichten, schließlich bietet es wirklich viele Vorteile bei nur relativ geringem Aufwand! Und das beste daran ist: Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Übungen und Aktivitäten mit denen man sich aufwärmen kann. Man muss sich also keineswegs immer nur auf das Laufband oder den Stepper stellen, sondern kann mit etwas Abwechslung dafür sorgen, dass das Aufwärmen Spaß macht und den idealen Startpunkt für das eigentliche Training darstellt.

 

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2 Antworten zu „Fitness: Wie Ihr merkt wann Ihr aufgewärmt seit“

  1. […] Es als Warm-Up vor dem Krafttraining für maximal 10 Minuten nutzen. Längeres Low Intensity Cardio solltet Ihr […]

  2. […] könnt die Fitnessbändern entweder alleine zum Warm-Up oder Stretching, als zusätzliche Stabilität bei schweren Übungen oder als extra Widerstand für […]

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