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Ernährung: Chronische Entzündungen vermeiden

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Chronische Entzündungen im Körper sowie Krankheiten sind oft die Folge von falscher oder ungesunder Ernährung. Mit der richtigen Herangehensweise jedoch kann man Entzündungen ganz einfach vorbeugen und für mehr Vitalität sorgen. Dabei sind vor allem Proteine, und viel Gemüse wichtig. Zudem solltet Ihr darauf achten, Gewürze statt zuckerverseuchte Soßen zu verwenden.

Heutzutage wird viel über Entzündungen diskutiert: Worum handelt es sich, woher kommen sie, was sind die Konsequenzen und wie kann man sie bekämpfen? Je nachdem mit wem man sich darüber unterhält, sind Entzündungen im Körper entweder ein unumgänglicher Teil des modernen Lebens, oder etwas, das ganz einfach kontrolliert bzw. verhindert werden kann.

Nach einigen Experimenten und viel Recherche bin ich der Meinung, dass man Entzündungen durchaus kontrollieren kann – allerdings nur mit einer ernsthaften und methodischen Herangehensweise.

Alles beginnt im Darm

Für mich beginnt der Kampf gegen Entzündungen im Darm. Die Darmgesundheit bestimmt unter anderem wie effektiv die Verdauung funktioniert und wie gut Lebensmittel und Nährstoffe absorbiert werden können, was wiederum die allgemeine Gesundheit des Körpers bestimmt. Dies ist nicht nur auf euren Magen beschränkt, sondern umfasst auch den Dickdarm und den Dünndarm. Dies sind einige der größten Organe und Systeme in eurem Körper, so dass Ihr nicht erwarten könnt, signifikante Auswirkungen mit nur kleinen Änderungen an eurem Lebensstil hervorzurufen.

 

Die Mühe jedoch lohnt sich. Wenn man die Gesundheit seines Darms dauerhaft missachtet, dann sind Entzündungen die natürliche Reaktion des Körpers darauf.

Was sind typische Zeichen für Entzündungen im Körper?

  • Schwaches Immunsystem
  • Gelenkschmerzen
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Symptome von Autoimmunerkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Energielosigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Verdauungsstörungen und Blähungen
  • Verstopfungen

Ja, das sind in der Tat ziemlich viele Symptome und die meisten von ihnen hat wahrscheinlich jeder von euch schon einmal erlebt. Es bedeutet aber nicht, dass Ihr bereits unter chronischen Entzündungen leidet. Wenn eines oder mehrere Symptome jedoch zur Regel werden und ständig auftreten, dann solltet Ihr langsam anfangen euch Sorgen zu machen und etwas an eurer Ernährung zu verändern.

Wie wir unser Verdauungssystem behandeln bestimmt nicht nur die Qualität der Verdauung und der Nährstoffaufnahme, sondern auch wie widerstandsfähig der Körper gegenüber Entzündungen ist. Einfach ausgedrückt: Unsere Gesundheit hängt von der Ernährung ab.

Verschiedene Lebensmittel können unterschiedliche Entzündungen auslösen. Deshalb ist es wichtig, das Problem bei der Wurzel anzugehen und einen Ernährungsplan zu erstellen, der individuell auf den eigenen Körper abgestimmt wurde,

Nahrungsmittelallergien spielen eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion, ebenso wie verarbeitete Lebensmittel und Nahrungsmittel mit hohem Zuckergehalt. Viele von uns konsumieren entzündungsverursachende Nahrungsmittel und merken es nicht einmal.

Welche Lebensmittel wirken entzündungshemmend?

 

Um Entzündungen im Körper zu vermeiden kommt es vielmehr darauf an, was man nicht isst als auf das, was man isst. Es gibt jedoch dennoch viele Lebensmittel, die einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Darms haben und somit auch Entzündungen hemmen können. Wichtig sind in jedem Fall im zuckerarme und ballaststoffreiche Lebensmittel.

Im Prinzip ist es ganz einfach: Esst einfach nur natürliche Lebensmittel. Ein solider Start für eine entzündungshemmende Ernährung sind Gemüse, Früchte, Obst, Nüsse, Samen, pflanzen- oder tierbasierte Proteine sowie hypoallergenes Getreide wie Reis oder Quinoa. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, die Ernährung ganz nach eurem Belieben auszurichten.

Egal wie man es auch dreht und wendet, der Schlüssel zum Erfolg sind immer natürliche, unverarbeitete Lebensmittel! Wenn eure Ernährung bereits überwiegend aus Vollwertkost besteht und Ihr dennoch Symptome für Entzündungen im Körper habt, solltet Ihr vielleicht in Erwägung ziehen, einen Ernährungsspezialisten aufzusuchen, um der Ursache für eure Symptome weiter auf den Grund zu gehen.

 

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