Rezept: 1 Indisches Rezept, zwei Möglichkeiten – und VIEL gesünder als Take-Away!

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Es ist bei uns in Deutschland zwar noch nicht so verbreitet, doch die meiste von denen, die es probiert haben, lieben es! Die Rede ist natürlich von indischem Take-Away! Doch leider sind die Gerichte aus den Restaurants meistens nicht wirklich gesund und figurfreundlich. Mit diesem Rezept könnt euch nun auf zwei verschiedene Arten euer ganz eigenes indischen Dinner zaubern – vegetarisch oder reich an Proteinen! Bei Roti handelt es sich um ein klassisches indisches Fladenbrot, das zu vielen Gerichten als Beilage gereicht wird. Ich habe es das erste Mal in einem indischen Restaurant probiert und war so begeistert davon, dass ich es seitdem immer anstatt Reis oder anderen Beilagen bestelle. Da ich allerdings auch zu Hause indisches Essen genießen möchte und aus Fitness- und Gesundheitsgründen keine Lust auf Take-Away habe, habe ich mich an einem eigenen Gericht versucht.

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Für meine gesunde Variante habe ich Olivenöl, Vollkornmehl und Wasser verwendet. Zusammen mit einem selbstgemachten Gurken-Chutney, Kurkuma-Joghurt und einem würzigen Hähnchen-Curry ergibt sich eine wundervolle Mahlzeit, die man auf verschiedene Arten genießen kann. Man kann einerseits auf das Hähnchen-Curry verzichten und stattdessen leckere, vegetarische Gurken-Wraps mit Curry-Joghurt genießen, oder aber sich klassische Hähnchen-Curry-Roti gönnen. Wie eure Wahl auch ausfällt, das Resultat schmeckt in jedem Fall hervorragend und ist garantiert wesentlich gesünder als die Varianten aus einem Restaurant!

Indische Wraps mit zweierlei Füllung

Zutaten:

Für die traditionellen Roti (ergibt 8 Stück):

  • 150 Gramm Vollkornmehl
  • 1/4 TL Salz
  • 2 TL Olivenöl
  • 100 Milliliter Wasser

Für das Gurken Chutney:

  • 240 Milliliter Wasser
  • 80 Gramm Essig (Weißwein, Apfel oder Reiswein)
  • 2 TL Meersalz
  • 300 Gramm Gurken, in feine Scheiben geschnitten

Für den Kurkuma-Joghurt:

  • 125 Gramm ungesüßter Naturjoghurt
  • 2 TL Kurkuma (Pulver)
  • 1/2 TL Meersalz

Für das Hähnchen-Curry:

  • 1 große Hähnchenbrust (ca. 200 Gramm)
  • 125 Gramm ungesüßter Naturjoghurt
  • 2 TL Chilipulver
  • 2 TL Currypulver
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Roti:

Für die Roti, in einer Schüssel Mehl, Salz, Öl und Wasser vermengen. Den Teig gut durchkneten und bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen, bis der Teig schön weich und dabei dennoch nicht klebrig ist. Mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und für mindestens 10 Minuten ziehen lassen.

Im Anschluss den Teig in 8 gleich große Stücke teilen, zu kleinen Bällchen formen und flach drücken. Die Bälle danach beidseitig in Mehl tauchen und zu einem ca. 15 cm großen Fladen ausrollen. Falls der Teig klebt, nochmal mit etwas Mehl bestäuben. Dann eine Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen und bei ausreichender Hitze (Mit Wasser ausprobieren: Tropfen müssen zischend verdampfen), ein Roti in die Pfanne geben. Dieser sollte sich nun an verschiedenen Stellen aufblähen und verfärben. Nun das Roti umdrehen und nach einigen Sekunden wieder zurück drehen. Mit einem Pfannenwender auf die aufgeblähten Stellen drücken, damit sich das ganze Roti aufbläht und dieses wieder wenden. Am Schluss sollte es an beiden Seiten gold-braune Flecken haben. Im Anschluss das Roti warm halten und mit den anderen Fladen ebenso verfahren.

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Gurken-Chutney:

Wasser, Essig und Salz in einem hohen Glas vermengen. Anschließend die Gurken dazugeben und das Chutney für einige Stunden ziehen lassen. Achtet dabei darauf, dass sie vollkommen mit Flüssigkeit bedeckt sind. Je länger die Gurken im Essigwasser eingelegt werden, desto besser. Auf Wunsch könnt Ihr noch ein wenig flüssiges Stevia hinzufügen, um für einen leicht süßlichen Geschmack zu sorgen.

Kurkuma-Joghurt:

Alle Zutaten in einer Schüssel gründlich miteinander vermengen und bis zum Servieren kühl lagern.

Hähnchen-Curry:

Die Hähnchenbrust im Backofen bei 180° C (Umluft) für etwa 30 Minuten backen lassen (je nach Größe eventuell etwas länger oder kürzer).  Anschließend das Fleisch in kleine Stücke schneiden und in einer großen Schüssel mit den restlichen Zutaten vermengen.

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Option 1: Vegetarische Gurken-Wraps mit Curry-Joghurt

Einen großzügigen Löffel des Kurkuma-Joghurts in einen noch warmen Roti geben und mit dem Gurken-Chutney sowie etwas frischem Koriander belegen. Nun den Roti aufrollen und genießen!

Option 2: Hähnchen-Curry-Roti

Einen Löffel des Hähnchen-Currys auf einen Roti geben und mit gehackten Erdnüssen, einem Spritzer Limette, Salz, Pfeffer, einer handvoll Chiliflocken und etwas Gurken-Chutney belegen. Ihr könnt auch etwas Kurkuma-Joghurt hinzufügen, ich persönlich bevorzuge diese Variante jedoch ohne den Joghurt!

Lasst es euch schmecken! 🙂

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Nährwerte pro Roti (Vegetarisch):

Brennwert: 88 kcal
Fett: 1,8 Gramm
Kohlenhydrate: 12,9 Gramm
-> davon Zucker: 1 Gramm
Ballaststoffe: 2,2 Gramm
Proteine: 3,3 Gramm

Nährwerte pro Roti (Hähnchen-Curry):

Brennwert: 114 kcal
Fett: 2,2 Gramm
Kohlenhydrate: 12,9 Gramm
-> davon Zucker: 1 Gramm
Ballaststoffe: 2,2 Gramm
Proteine: 9,1 Gramm

 

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4 Antworten zu „Rezept: 1 Indisches Rezept, zwei Möglichkeiten – und VIEL gesünder als Take-Away!“

  1. mega lecker und tolles Foto 8)

    1. Dankeschön! 🙂

  2. […] 1 Indisches Rezept, zwei Möglichkeiten – und VIEL gesünder als Take-Away! […]

  3. […] 1 Indisches Rezept, zwei Möglichkeiten […]

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