Musik begleitet uns jeden Tag. Wir hören sie oft zu Hause, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, zu Fuß, beim Einschlafen oder mit dem morgendlichen Alarm, um einen neuen Tag zu begrüßen. Einige Songs machen uns traurig und melancholisch, andere geben uns Energie und Kraft. Doch das ist noch längst nicht alles, denn Musik ist auch ein starker Motivator für das Training!
Musik während des Trainings ist nicht nur hilfreich, sondern kann sogar notwendig sein! Schließlich kann sie wahre Wunder bewirken – gerade wenn Ihr keinen Trainingspartner zur Hand habt, der euch motivieren kann, noch ein paar Wiederholungen mehr durchzuführen oder die letzten Meter zu sprinten.
Musik kann sich positiv auf euren körperlichen Zustand auswirken und euch motivieren, überhaupt erst zum Training zu gehen. Richtig ausgewählt, kann sie zudem zusätzliche Anreize schaffen, um intensive Anstrengungen zu bewältigen. Es lohnt sich, Musik nicht nur während des Trainings selbst, sondern auch vorher zu hören. Die Musik wird euch nämlich dazu bringen, motiviert und fokussiert in das Training einzusteigen und euch darauf zu freuen, eure Fähigkeiten während des Workouts unter Beweis zu stellen!
Doch was ist die richtige Musik? Nun, darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Generell sollte euch Workout-Musik energetisch sein und alle oben genannten Effekte verursachen. Ihr müsst keine Dubstep- oder Power Metal-Musik hören. Wenn Rap oder sogar die klassischen Beethoven-Sonaten für euch besser funktionieren, dann bleibt eben dabei!
Musik für den Ausdauersport
Wenn ich Ausdauersport schreibe, meine ich damit Laufen, Radfahren, Skifahren oder Inlineskaten usw. Hier spielt Musik eine ähnliche Rolle wie beim Krafttraining. Dabei ist es wichtig, dass die Musik gut auf die Intensität unseres Trainings abgestimmt ist. Es ist oft der Fall, dass wir im Rhythmus der Musik laufen. Abhängig davon, was während eures Trainings so vor sich geht, solltet Ihr das Tempo also an den Song anpassen. Stellt daher sicher, dass die Songs in eurer Playlist auch die zu eurem Trainingstempo passen – schließlich soll die Musik helfen, nicht stören!
Kleine Inspiration gefällig? Die richtige Musik für dein Training – Playlists
Musik als Motivator im Fitnessstudio
Wenn Ihr zu Hause trainiert, ist die Sache einfach: Ihr wählt eure Lieblingsmusik und legt direkt mit dem Training los. Im Fitnessstudio sieht es da dann oft schon anders aus: Meist spielen hier die Lautsprecher nämlich eher universelle (und oft nicht besonders anregende) Musik. Wenn Musik für euch aber ein wichtige Rolle spielt oder spielen soll, solltet Ihr auf jeden Fall ein paar Euros in gute Sportkopfhörer investieren, denn dann könnt Ihr nämlich immer die Songs hören, die Ihr mögt, die euch motivieren und die eure Trainingsleistungen positiv beeinflussen. Ich persönlich zum Beispiel bin ein großer Fan von der Workout-Playlist von Dwayne “The Rock” Johnson!
Sportwissenschaftlern und Fitnessexperten zufolge können wir unsere Trainingsleistung um bis zu 15 % verbessern, wenn wir eine passende Musikbegleitung wählen. Hierbei ist, wie gesagt, das wichtigste Auswahlkriterium für die Musik die Wirkung der Stimulation, in deren Rahmen im Idealfall positive Aggressionen hervorgerufen werden sollten, die dann letztlich in einen zusätzlichen Energieschub münden. Dabei kann die Musik ruhig zu einer Art “Hintergrundrauschen” werden, das euch nur noch indirekt motiviert, da sie euch auf diese Weise nicht zu stark vom Training und den Übungsausführungen ablenkt.
Musik für das Fitness-Training
Bei Gruppenfitnesskursen habt Ihr normalerweise nicht die Wahl ob und welche Musik Ihr hören möchtet. Schließlich entscheidetet der Trainer, der den Kurs leitet, was während des Workouts läuft. Aber keine Sorge, das ist auch gut so. Denn die Musik muss so ausgewählt werden, das sie auch mit der während des Trainings durchgeführten Choreografie übereinstimmen muss. Es gibt Trainingsprogramme, bei denen jedes Workout seine eigene Musik und Choreografie hat, die jeweils auch exklusiv dafür entwickelt wurden. Wenn Ihr dann für eine Weile an einem Trainingsprogramm teilgenommen habt, wird früher oder später alleine schon der Rhythmus der Musik dafür sorgen, dass Ihr mit der richtigen Choreografie, Übungsreihenfolge und Übungsintensität trainiert!
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