Fitness: Neue Höchstleistungen mit Yoga und Meditation?

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Ihr strotzt nur so vor Motivation und habt euch vorgenommen, dieses Jahr trotz aller Widrigkeiten neue sportliche Bestleistungen zu erzielen? Ihr trainiert wie verrückt, achtet penibel auf eure Ernährung und nutzt zudem noch alle Hilfsmittel, die uns die Sportwissenschaft so bietet? Wunderbar – doch das machen die meisten anderen ambitionierten Athleten, egal ob Kraft- oder Ausdauersportler, in der Regel auch so. Wie könnt Ihr euch also von der Konkurrenz abheben?

Die Antwort auf diese Frage liegt in eurem Gehirn. Die Sportpsychologie ist ein riesiges Feld … doch mit Hilfe von Yoga und Meditation können wir uns viele Vorteile davon zu Nutze machen. Genau wie das klassische physische Training eures Körpers benötigt aber auch das Training eures Gehirns ein wenig Übung und Regelmäßigkeit.

Die Vorteile von Yoga

Yoga bietet sowohl körperliche als auch geistige Vorteile. Es hilft nicht nur bei der Regenration und Entspannung, sondern verhilft unserem Körper auch zu einer verbesserten Flexibilität. So helfen einbeinige Posen zum Beispiel dabei, den Gleichgewichtssinn und die Propriozeption eines Athleten zu verbessern, was zum Beispiel bei Radfahren extrem hilfreich sein kann. In Bezug auf seine mentalen Vorteile versetzt Yoga einen Sportler in einen Zustand der Fokussierung und Konzentration, bei dem der Geist sich voll und ganz auf ein bestimmtes Ziel richtet. Yoga kombiniert also körperliche Anstrengung mit innerem Fokus. Und mal ehrlich, anders ist es bei einem Wettkampf doch auch nicht: Dort seid Ihr auch einer sportlichen Belastung ausgesetzt während Ihr euch voll und ganz darauf konzentriert, die Ziellinie in der gewünschten Zeit zu überqueren.

Womit Ihr anfangen solltet

Nutzt einfach eine Internetsuchmaschine eurer Wahl und such nach dem Begriff Yoga in Kombination mit eurer Sportart. Für Radfahrer empfehle ich due Tauben-, Adler- und Pfeilposen, da diese euch effektiv dabei helfen können, den Umgang mit eurem Rad zu verbessern und effizienter zu gestalten. Wenn Ihr bisher noch keine Erfahrungen mit Yoga gemacht habt, ist das überhaupt nicht schlimm. Nach 6-8 Wochen mit 2 bis 3 Yogaeinheiten pro Woche in den eigenen vier Wänden könnt Ihr bereits super Grundkenntnisse aufbauen, die euch bereits dabei helfen können, neue sportliche Bestleistungen zu erzielen.

Die Vorteile von Meditation

Wie beim Yoga, geht es auch bei der Mediation vor allem um Dinge wie Fokus, Konzentration und eine ruhige Atmung. So kann man als Sportler direkt während einer Yogaübung meditieren. Bei der Meditation atmet Ihr langsam und ruhig, lasst euren Gedanken freien Lauf und löst euch von allen Ängsten und Sorgen. Ihr werdet schnell feststellen, dass das Gefühl bei einer Meditation ebenfalls relativ ähnlich wie bei einer intensiven Trainingseinheit ist. Man begibt sich quasi in einen “Flow”, in dem man sich voll und ganz auf eine Sache konzentriert. Beim Sport ist dies üblicherweise der Fall, wenn man sich innerlich dazu antreibt, sportliche Höchstleistungen zu erzielen, indem man einfach alles gibt. Nur atmen, kein nerviges Gequatsche, keine Schmerzen oder negative Gedanken. Einfach nur Ihr, eurer Körper und eure Atmung. Wenn Ihr es bisher noch nicht geschafft habt, beim Sport in diesen “Flow” überzugehen, dann kann die Meditation euch super schnell und effektiv dabei helfen. Ihr werdet sehen, eure sportlichen Leistungen könnend davon am Ende des Tages nur profitieren!

Womit Ihr anfangen solltet

Um mit der Meditation zu beginnen, benötigt Ihr lediglich einen Platz, an dem Ihr ruhig sitzen und euch in aller Ruhe auf eure Atmung konzentrieren könnt. Dies kann jedoch wesentlich schwieriger sein, als es zunächst scheint. Aus diesem Grund können viele Sportler von einem Yoga-Kurs profitieren – denn dies hilft ungemein dabei, die Kunst der Meditation zu erlernen. Zusätzlich gibt es verschiedene “geführte” Meditationen in Form von Audiodateien, die man wie Musik oder ein Hörbuch beim Sport hören kann. Ihr könnt diese geführten Meditationen auch zu Hause auf der Couch oder auf dem täglichen Weg zur Arbeit im Auto hören. Die beliebte Meditations-App “Headspace” dauert nur 10 Minuten pro Tag. “Ich habe keine Zeit zum meditieren” ist also keine Entschuldigung mehr!

Zusammenfassend kann ich sagen, dass sowohl Yoga als auch Mediation extrem hilfreich dabei sein können, mental stärker zu werden und dadurch dauerhaft neue Höchstleistungen beim Sport zu erzielen. Anfangen solltet Ihr zunächst mit Yoga, gefolgt von geführten Meditationen. Am Ende des Tages sind allerdings beide Techniken so einfach und wirkungsvoll, dass Ihr damit nichts zu verlieren und alles zu gewinnen habt. Egal ob Hobbysportler oder Profiathlet: Euer Gehirn und eure mentale Stärke sind eine super effektive Möglichkeit, um Ihre Leistung auf die nächste Stufe zu heben!

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3 Antworten zu „Fitness: Neue Höchstleistungen mit Yoga und Meditation?“

  1. […] ebenfalls eine hervorragende Alternative zum klassischen Lauftraining sind. Tatsächlich können Yoga und Meditation euch sogar zu neuen Höchstleistungen bringen. Yoga und Pilates erfordern muskuläre Kontrolle, um die jeweiligen Positionen halten zu können […]

  2. […] Meditation hilft nachweislich die Symptome einer Depression zu lindern.[13] Ihr müsst dazu aber nicht all euren Besitztümern abschwören und euch für ein abgeschiedenes Leben in den Bergen entscheiden. Bereits einfache Achtsamkeitsübungen können helfen, die Symptome einer Winterdepression zu lindern. Schon wenige Minuten am Tag können viel bewirken. Außerdem könnt Ihr mit Yoga und Meditation neue Höchstleistungen bei Sport erzielen. […]

  3. […] fühlen sich die meisten Sportler durch ihre Fortschritte im Fitnessstudio selbstbewusster. Eine Bestleistung zu erzielen, ist nicht nur gut für euren Körper, sondern auch für euren Geist. Es zeigt auf transparente und […]

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