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Fitness: Yoga – für Menschen mit und ohne Einschränkungen geeignet

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Yoga ist eine hervorragende Methode, um sich fit zu halten. Unabhängig von Statur, Alter oder Fitnessgrad lassen sich einfache Asanas mit der richtigen Unterstützung von nahezu jeder Person durchführen. Dabei hilft der Sport nicht nur dabei, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen, sondern kann auch das Wohlbefinden steigern, die allgemeine Fitness verbessern und beim Abnehmen helfen.

Warum Yoga gut für Euch ist

Es gibt zahlreiche Gründe, aus denen es sich lohnt, mit Yoga anzufangen. So trainiert es die Beweglichkeit des Körpers und stärkt das Körpergefühl. Beispielsweise könnt Ihr beim Yoga mit der Zeit lernen, die Zehen zu berühren. Zudem trägt es zur Entspannung bei, sodass es für viele Menschen ein wichtiger Ausgleich zum stressigen Alltag ist.

Keine Angst vorm Anfangen

Yoga ist eine Sportart, bei der es nicht auf Wettbewerb ankommt. Vielmehr geht es darum, in jeder Stunde die eigenen Grenzen auszuloten und sich selbst ein wenig zu verbessern. Anfänger können genauso von regelmäßigem Yoga profitieren wie Fortgeschrittene und Profis. Sie trainieren einfach in Ihrem eigenen Tempo, sodass sie sich stetig verbessern. Viele Yogareihen, die am Anfang überfordernd wirken, lassen sich mit Hilfestellung oder in vereinfachter Variante auch von Anfängern bewältigen. Zögert also nicht, wenn Ihr Euch für Yoga interessiert, sondern legt einfach los! Das bedeutet aber nicht, dass sich fitte Menschen beim Yoga langweilen. Im Gegenteil! Es ist wirklich für alle geeignet. Viele Menschen beitreiben schon seit Jahrzehnten Yoga und haben manche Asanas noch immer nicht gemeistert. Es locken immer weitere Herausforderungen. Außerdem gibt es auch Läufer, die mit Yoga einen Ausgleich zum Training schaffen.

Yoga für Plus-Size-Menschen?

Natürlich könnt Ihr auch Yoga machen, wenn Ihr kein ideales Körpergewicht auf die Waage bringt. Durch die fließenden und langsamen Bewegungen entsteht keine unnötige Belastung der Sprunggelenke. In den USA ist Yoga für kurvige Menschen längst zum Trend geworden. Unter dem Namen Fat Yoga werden dort spezielle Kurse für Plus-Size-Menschen angeboten. Auch hierzulande gibt es mittlerweile solche Yogaklassen. Ihr könnt aber auch an einem normalen Kurs teilnehmen. Schließlich geht es immer darum, seine eigenen Grenzen auszuloten. Was jemand neben Euch auf der Matte für Wundertaten vollbringt, kann Euch egal sein. Ihr konzentriert Euch einfach auf Eure Übungen.

Yoga für Menschen ab 60 Jahren

Wer die 60 überschritten und das Golden Age erreicht hat, kann sich mit Yoga fit und beweglich halten. Solltet Ihr Probleme mit Gelenkschmerzen haben oder einige Haltungen als unangenehm empfinden, könnt Ihr mit Yogablöcken und Kissen für Abhilfe sorgen. Optimalerweise besucht Ihr direkt eine Yoga-Klasse für ältere Semester. Dort geht man individuell auf Eure Bedürfnisse ein. Doch solange es die Beweglichkeit und die Kraft zulassen, könnt Ihr alle Asanas ausführen, die Ihr möchtet. Es sei denn, Euer Arzt hat Euch etwas anderes gesagt. Besondere Vorsicht gilt auch bei Bluthochdruck. Dieser kommt im Alter häufiger vor. Bei herabschauenden Haltungen steigt der Blutdruck an. Solche Übungen solltet Ihr dann möglichst vermeiden.

Auch Schwangere können von Yoga profitieren

Yoga kann schwangeren Frauen dabei helfen, ihren Körper fit zu halten und gleichzeitig zur Ruhe kommen. Ausreichend Entspannung ist gerade in dieser besonderen Zeit wichtig. Da die Leistungsfähigkeit und die Beweglichkeit während der Schwangerschaft stark schwanken können, sollten die Übungen entsprechend angepasst werden. Im dritten Trimester kann es außerdem sein, dass das Yoga ganz eingestellt werden muss. In jedem Fall sollte der Sport mit dem Frauenarzt abgesprochen werden, nur um ganz sicherzugehen.

Yoga bei körperlichen und geistigen Einschränkungen

Tatsächlich gibt es auch viele Menschen, die sich aufgrund einer Krankheit oder einer körperlichen Einschränkung nicht mehr so frei wie bewegen können und die trotzdem Yoga betreiben. Hier bedarf es einer professionellen Anleitung durch einen erfahrenen Yogalehrer. Dennoch ist es bei vielen Arten der Einschränkung möglich, dennoch Yoga zu machen. Außerdem gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln, welche die Übungen erleichtern. Yogastühle in verschiedenen Ausführungen, Yogablöcke, Stützkissen und vieles mehr sorgen für optimale Umstände. Auch Personen mit geistiger Behinderung können Yoga versuchen und Mechanismen und Atemtechniken erlernen, mit denen sie sich erden können. Ihr könnt Kurse besuchen, die sich rein an Menschen mit Einschränkungen richten. Es gibt aber auch Inklusionskurse, in denen Menschen ohne Handicap und beispielsweise Personen im Rollstuhl aufeinandertreffen. Eine solch bunt gemischte Klasse ist für alle Teilnehmer bereichernd.

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