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Rezept: Low-Carb Matcha-Cookies

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Inzwischen sind fast alle Social Media Kanäle voll davon: Matcha. Dabei handelt es sich im Grunde um grünen Tee, der zu einem feinen Pulver gemahlenen und ursprünglich in der traditionellen, japanischen Teezeremonie verwendet wurde. Mittlerweile ist bei uns in Europa ein regelrechter Matcha-Hype ausgebrochen und man findet den grünen Tee in zahlreichen neuen Kreationen wieder.

Der Tee ist intensiv grün und hat einen leicht herben, lieblich-süßen Geschmack. Aufgrund seiner vielen Antioxidantien, der positiven Eigenschaften auf die Gesundheit und nicht zuletzt wegen  des einzigartigen Geschmacks wird Matcha aber nicht nur gerne als klassischer japanischer Grüntee getrunken, sondern auch oft beim Kochen und Backen verwendet.

Nachdem ich jetzt schon unzählige Bilder von leckeren Kreationen mit Matcha-Tee gesehen habe, wollte ich mich selbst auch mal daran versuchen. Aufgrund der knalligen, grünen Farbe ,die der Matcha den meisten Rezepten verleiht, sehen die Neukreationen auch immer extrem interessant und ansprechend aus. Womit aber anfangen? Schließlich gibt es inzwischen fast jedes Rezept als Matcha-Alternative. Egal ob Eiscreme, Kuchen, Pudding, Salate, Cookies, Burger oder Aufläufe – es gibt kein Matcha-Rezept das es nicht gibt.

Nach einiger Überlegung habe ich mich dann für Matcha-Cookies entschienden. Warum? Naja erstens weil ich Cookies liebe und zweitens weil sie ideal für unterwegs sind. Da ich nur sehr selten zu Hause bin und den Großteil meiner Zet auf der Arbeit, beim Sport oder mit Freunden verbringe, könnte ich die Kekse leicht überall mithinnehmen und jederzeit genießen. So war zumindest mein ursprünglicher Gedanke, ein Problem gab es dann aber doch: Ich hab die Cookies direkt nach dem Backen ein paar meiner Freunde probieren lassen … und die haben das gesamte Bleck in Nullkommanichts leer gemacht.  Somit war meiner schöner Plan zwar dahin, ich war aber natürlich trotzdem froh, dass die Kekse anscheinend wirklich gut schmeckten. Und da ich selbst auch ziemlich begeistert von dem einen Cookie war, der noch für mich übergeblieben war, möchte ich euch mein Rezept natürlich nicht vorenthalten.

Ich hoffe euch schmecken die Kekse genausogut wie mir und meinen Freund. Sie sind auf jeden Fall gesund, enthalten weder Mehl, noch Zucker oder Gluten, sind kalorienarm, Low-Carb und enthalten durch den Matcha viele Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe. Ihr solltet nur darauf achten, wirklich qualitativ hochwertiges Matcha-Pulver zu verwenden, da eure Kekse sonst nicht schön knallig grün werden, sondern eher an matschbraune Schlammkleckse erinnern. Zudem wird gutes Matcha-Puver in einem aufwendigerem und gleichzeitig schonenderem Verfahren hergestellt, bei dem sichergestellt wird, dass mehr Antioxidantien und Vitalstoffe aus den Teeblättern erhalten bleiben.

Glutenfreie Low-Carb Matcha Cookies

Zutaten für 20 Cookies:

  • 250 Gramm gemahlene Mandeln
  • 120 Gramm Xylitol oder 150 Gramm Erythrit
  • 1 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 3 EL Kokosöl
  • 1 EL Vanilleextrakt
  • 2 EL Kokos-/Mandelmilch
  • 4 TL Matchapulver
  • 90 Gramm Kakaonibs oder dunkle Schokolade (mindesten 90%) in kleinen Stücken

Zubereitung:

Den Backofen auf 170° C (Umluft) vorheizen. Mandeln, Xylitol, Backpulver und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Das Kokosöl, den Vanilleextrakt, die Milch, das Matchapulver und die Kakaonibs hinzugeben und alles gut miteinander verrühren. Sobald eine homogene Masse entstanden ist, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit den Händen Cookies aus dem Teig formen und auf das Blech legen. Im vorgeheizten Backofen für etwas 10 Minuten backen. Die Cookies sollten außen fest und knusprig sein, während sie innen noch schön feucht und saftig sind. Anschließend kurz abkühlen lassen und danach die volle Ladung Matchapower genießen! 😉

Nährwerte pro Cookie:

Brennwert: 120 kcal
Fett: 10,5 Gramm
Kohlenhydrate: 2,3 Gramm
-> davon Zucker: 1,9 Gramm
Ballaststoffe: 1,7 Gramm
Proteine: 3,3 Gramm

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