Jedem ernsthaft Trainierenden ist wohl nicht entgangen, dass das Thema Hardcore-Booster in den letzten Jahren richtig Aufwind bekommen hat. Insbesondere das Wort „Jack3D“ ist wohl fast Jedem bekannt. In diesem Artikel möchte ich das Thema Hardcore-Booster eine wenig genauer beleuchten und darauf eingehen, was einen Hardcore-Booster überhaupt zu einem Hardcore-Booster macht.
Nur eins sei vorab gesagt: Es gibt auf dem Markt durchaus frei verkäufliche Booster, die Stoffe enthalten, welche einen Drogentest durch die Polizei, positiv ausfallen lassen. Im Gegenzug zeige ich euch auch ein Produkt, welches ich kennen und lieben lernen durfte: Den TrainCocaine – Booster von What the Supp. Kombiniert mit dem Pumpbooster habe ich richtig geile Trainingseinheiten und das ohne Crash. Aber auch wenn auf der Arbeit mal alles von mir gefordert ist, gönne ich mir durchaus gerne eine Portion TrainCocaine. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Die Stoffe führen zwar nicht zu einem positiven Drogentest und sie haben auch gesundheitliche Nutzen; aber es kann schnell zu einer Wirkungsabnahme durch Gewöhnung kommen, wenn man den Booster täglich zu sich nimmt.
Was steckt eigentlich in Hardcore-Boostern?
2005 kam wohl einer der ersten Hardcoore-Booster -„Jack3D“ – auf den Markt. Dieser ist mittlerweile verboten ist und das gleiche passiert auch heute noch bei vielen anderen Boostern, weil die Wissenschaft einfach im Laufe der Zeit erkennt, wie gesundheitsschädlich so manches Produkt sein kann. Ganz konkret war in Jack3D die durchaus gefährliche Substanz „DMAA“ bzw 1,3-Dimethylamylamin enthalten. DMAA wurde von 1940 bis 1983 in Nasensprays verwendet und wurde dann aber verboten [1]. Diese Substanz führt zu einer euphorischen Gemütslage und einer erhöhten Konzentration. Aus diesem Grund wurden wohl auch Bodybuilder darauf aufmerksam und so kam es, vermutlich auf halblegalem Wege, wieder in Form von Jack3D auf den Markt, da einige findige Geschäftsleute wohl den Braten gerochen haben. 2010 wurde DMAA dann offiziell auf die WADA-Dopingliste gesetzt. Im Jahr 2012 verbot dann die EU schließlich den Stoff DMAA und ein Jahr drauf kam auch das Verbot in den USA. Natürlich wurde daraufhin intensiv nach einer Alternative gesucht und so wurde DMBA (1,3-Dimethylbutylamin) als Ersatz verwendet und aber auch kurze zeit später verboten, da es dem DMAA sehr ähnlich ist, was die chemische Struktur und somit auch das Wirkungs/Nebenwirkungs-Profil betrifft [1]. Ein weiterer Stoff der Einzug in die Hardcore-Booster fand war Synephrin. Dieser Stoff ist in Zitronen oder Bitterorangen enthalten. Der Stoff weist eine chemisch strukturelle Ähnlichkeit zu Adrenalin und Noradrenalin auf und stimuliert somit direkt das sympathische Nervensystem. Eine Stimulation dieses Teils des Nervensystems führt zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, des Blutdrucks und zu einem Anstieg von Cortisol. Das kann sehr gefährlich für bestimmte Personengruppen sein, die Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System haben. So wurde im Jahr 2011 eine 34-jährige Frau ins Krankenhaus eingeliefert, da sie durch den zweiwöchigen sehr hohen Konsum von Synephrin, Guarana und Coffein unter starken Kopfschmerzen, Schwindel und einem Blutdruck von 234/130 mmHG (normal 80/120mmHG) litt [2]. Weil DMAA so beliebt war und aber verboten wurde, wurde seit 2016 vermehrt DMHA (1,5-Dimethylamylamin) in Hardcore-Boostern eingesetzt. Das Problem hierbei: Es ist dem DMAA chemisch sehr ähnlich, wodurch natürlich wieder gefährliche Nebenwirkungen auftreten können. Noch ein Abkömmling vom DMAA ist DMAE (Dimethylaminoethanol-Bitartrat), für das das Gleiche wie für DMBA und DMHA gilt.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass viele Hardcore-Booster nur so stark wirkten aufgrund der genannten Stoffe. Sowohl DMAA als auch seine Abkömmlinge DMBA, DMHA und DMAE haben amphetaminähnliche Wirkung und sind damit fast auf einer Stufe mit Drogen. So ist es kein Wunder, dass es durch diese Stoffe zu einer erhöhten Euphorie und Konzentrationsfähigkeiten kommt. Aber wie bei allem im Leben hat alles zwei Medaillen und so hat jede Wirkung auch Nebenwirkungen. Durch die amphetamin-ähnlichen Stoffe DMHA, DMAE und vor allem DMAA und DMBA kam es vermehrt zu medizinisch dokumentierten Herztoden und Schlaganfällen, die mit diesen Substanzen in Verbindung gebracht wurden [1]. Deshalb rate ich euch klar von solchen Substanzen ab.
Gibt es wirkungsvolle Alternativen, die nicht der Gesundheit schaden?
Ja, die gibt es! Eine Alternative bzw. einen Booster, den ich seit einiger Zeit im Einsatz habe, möchte ich euch nun vorstellen. Es geht um den What the Supp-Mindbooster „TrainCocaine“. Die Firma What the Supp (WTS) hat noch weitere Produkte im Angebot. Einen Pumpbooster „PumpFiction“ und ein EAA Produkt (DEEAVIL Protect). Aktuell verwende ich sogar alle drei.
TrainCocaine von What the Supp – mein Favorit
Ich habe viele Pre-Workout-Booster probiert und es waren mal mehr oder weniger Gute -aber auch viel Müll dabei. Hier möchte ich mich aber auf meinen Favoriten beschränken: Den Mindbooster von What the Supp. Wie Ihr an meinem Recherchen in Bezug auf DMAA etc. sehen könnt, nehme ich nicht einfach irgendetwas zu mir, ohne zu wissen, was drin ist. Nie würde ich einen Booster zu mir nehmen, der meine Gesundheit schädigen könnte. Dennoch muss ein Booster knallen. Und solch einer ist der Train Cocaine-Mindbooster von What the Supp.
Was macht TrainCocaine zu meinem Favoriten?
Schauen wir uns einmal die Inhaltsstoffe an. Manche habe ich so noch nie in Boostern gesehen und musste erstmal nachsehen, um was es sich da handelt. Mir gefällt, dass Betain enthalten ist und das in einer hohen Dosierung. Dieser Stoff senkt Cortisol und erhöht somit die Konzentration – auch in Stresssituationen. Dann folgt auf der Zutatenliste Taurin mit 750 mg, wobei mich diese Zutat in diesem Produkt zunächst verwundert hat. Nach meiner Recherche bin ich aber darauf gestoßen, dass es wohl auch die kognitiven Fähigkeiten und das Gedächtnis steigert, da es das Wachstum der dafür verantwortlichen Hirnzellen fördert. Außerdem hilft es Wasser in die Muskelzellen zu schleußen und den Pump zu erhöhen. Der nächste Wirkstoff in Panax Ginseng-Extrakt, welcher eine Art natürlicher Booster ist, denn der Stoff wirkt gegen Erschöpfung und macht wach. Ein weiteres Highlight, da ich so nur aus US-Boostern kenne, ist Citicolin. Diese Substanz wird sogar offiziell gegen Demenz eingesetzt, da es die Konzentration und die kognitive Leistung pusht. Das sind nur einige der Stoffe, die im WTS-Booster enthalten sind und es würde den Rahmen sprengen hier auf alle einzugehen. Aber eins ist sicher, nachdem ich die Sinnhaftigkeit jedes Inhaltsstoff überprüft habe: Es macht alles Sinn und es ist nichts dabei, was bei einem gesunden Menschen, zu irgendwelchen Schäden führen könnte. Im Gegenteil; viele der Stoffe haben noch einen gesundheitlichen Nutzen. Von der grauen Theorie kommen wir nun aber zur Praxis. Wie wirkt TrainCocaine?
Ich nehme TrainCocaine 2-3 mal die Woche vor dem Training und ab und zu auf der Arbeit, wenn besonders konzentrationsfordernde Aufgaben anstehen. Ich denke man sollte jedoch maximal 4 mal in der Woche den Booster nehmen, da es sonst zu einer Gewöhnung kommen könnte.
Die Wirkung äußert sich bei Einnahme mir so:
Ungefähr 30 Minuten nach der Einnahme merke ich langsam wie sich meine Wachheit steigert. Da ich einen anstrengenden Job habe, fällt es mir manchmal schwer mich aufzuraffen und ins Training gehen zu wollen, da ich einfach müde bin. Aber nach Einnahme des Boosters ändert sich das. Ich werde wach und dadurch steigt gleichzeitig die Motivation und die Lust fürs Training, da ich weiß diese Trainingseinheit wird geil und kein halbherziges Training mit halber Kraft, bei dem ich nur meine Zeit verschwende, aber keinen Muskelaufbau anrege. Öfters nehme ich vor dem Training auch noch den Pumpbooster von WTS (PumpFiction). Diese Kombination ist genial. Ich werde hellwach, bekomme einen scharfen Fokus und kann mich sehr gut ins Training und meine Sätze „verbeissen“. Zusätzlich erfahre ich durch den Pumpbooster einen mega Pump, der intensiv ist und lange anhält. Das was der Hersteller über den Pumpbooster sagt, kann ich bestätigen: Der Pump ist richtig hart und auch länger anhaltend als bei anderen Pumpboostern. Das liegt wohl an den hoch dosierten und besonderen Stoffen, wie den NO-Steigerern in der besonderen Form (Arginin Nitrat und Arginin Alpha-Ketoglutarat), Citrullin Nitrat (habe ich so noch nie gesehen). Außerdem sind noch spezielle Stoffe enthalten, die die Aufnahme steigern (Hesperidin und Piperin) und auch noch welche, die den Pump auf anderem Wege erzeugen, wie das patentierte und meist nur in den USA genutzte „VasoDrive AP“. Im Pumpbooster ist auch noch L-Norvalin enthalten, welches den Pump länger andauernd macht. Daneben sind noch andere Stoffe enthalten, aber auch das würde hier den Rahmen sprengen. Ich würde euch vorschlagen einfach mal die Gelegenheit wahrzunehmen und die Samples kostenlos zu testen. So habe ich es auch gemacht, da ich mein Geld nicht für etwas ausgeben will, das nicht wirkt. Aber nach dem Test war für mich klar, dass mein Geld hier gut investiert ist.
Aber TrainCocaine funktioniert nicht nur im Training, sondern auch bei konzentrationsfordernden, geistigen Arbeiten. So nehme ich TrainCocaine immer dann, wenn ich mal schlecht geschlafen habe, aber Höchstleistung bringen muss oder aber auch, wenn sehr wichtige Aufgaben anstehen. Ich kann mich durch den Mindbooster sehr scharf auf etwas fokussieren und habe die Aufgaben besser und schneller erledigt, als ohne den Booster.
Was noch gut ist bei TrainCocaine, ist die Tatsache, dass es keinen Crash gibt. Bei manchen Boostern ist dieses Runterkommen echt unangenehm. Nach einigen Stunden der Einnahme, wenn die Wirkung nachlässt, fühlt man sich schlapp und ist noch müder als vor der Einnahme. Das ist bei TrainCocaine anders. Hier lässt die Wirkung zwar einfach irgendwann nach 3-4 Stunden nach, aber es gibt kein Down.
Fazit
Auf der langen Suche nach einem wirkungsvollen Hardcore-Booster, der aber nicht meine Gesundheit schädigt oder den Drogentest positiv ausfallen lässt, bin ich auf TrainCocaine von WTS gestoßen und dieser hat mich vollends überzeugt. Hohe Konzentration und Fokus, guter Biss im Training und auch geistige Höchstleistung bei anspruchsvollen geistigen Aufgaben, wie auf der Arbeit, machen diesen Booster zu meiner persönlichen Nummer 1. Und wenn ich im Training mal einen mega Pump will, nehme ich noch den Pumpbooster von WTS dazu – ok, eigentlich ist diese Kombination meine persönliche Nummer 1 fürs Training. 😊
[1] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-10-2015/dmba-nicht-mehr-verkehrsfaehig
[2] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-082013/gefaehrliche-wirkung-fuer-herz-und-kreislauf/
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