Rezept: Paleo Apfelstrudel

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Dieses Apfelstrudelrezept wird euch von den Socken hauen! Nicht nur, dass es fantastisch schmeckt, es ist auch noch paleofreundlich und damit viel natürlicher und gesünder, als die sonstigen Alternativen die man üblicherweise im Supermarkt oder in Restaurant findet. Zusammen mit einer Tasse Kaffee auf der Terrasse oder dem Balkon wird daraus schnell der perfekte Snack für einen schönen Sommertag.Früher hat meine Mutter für uns Kinder oft Apfelstrudel selbst gemacht. Damals gab es so Trends wie Low-Carb oder Paleo natürlich noch nicht, sodass sie für Ihren Teig immer Weizenmehl verwendet hat. Die Äpfel für die Füllung kamen aus dem Garten unserer Nachbarn und wurden jeden Herbst in größeren Mengen eingefroren, sodass wir im darauf folgenden Jahr immer genug Apfelreserven hatten um viele Strudel backen zu können.

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Nachdem ich beim Stöbern im Internet nun letztens Maniokmehl gefunden haben und gleichzeitig aus irgendeinem Grund riesige Lust auf einen Apfelstrudel hatte, kam mir die Idee für ein neues Rezept: Einen Paleo Apfelstrudel aus Maniokmehl und Kokosnussöl.

Letztendlich habe ich mich bei der Zubereitung stark am Rezept meiner Mutter orientiert und lediglich einige Zutaten getauscht, um es insgesamt ein wenig gesünder zu machen. Und während es zwar schwierig zu sagen ist, dass etwas einem alten Familien-Traditionsrezept gerecht wird, kommt diese Variante dem Vorbild doch schon ziemlich nahe. Die Füllung ist schön süß und hat leichte Karamellaromen, während der Teig super-flockig und zart ist.

Das letzte mal habe ich den Strudel am Morgen zubereitet und bereits am Nachmittag war nichts mehr davon übrig – Ihr seht also, wie lecker das Rezept sein muss. 😉

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Weitere leckere Rezepte mit Äpfeln findet Ihr übrigens hier:

Paleo Apfelstrudel

Zutaten für 6 Portionen:

Für die Apfelfüllung:

  • 2 EL Kokosöl
  • 600 Gramm Äpfel, in Ringe oder Stücke geschnitten
  • 3 EL Erythrit oder 2 EL Kokosblütenzucker
  • 2 TL Zimt
  • 100 Gramm Apfelmus
  • Optional: 50 Gramm Rosinen

Für den Teig:

  • 110 Gramm Kokosöl
  • 125 Gramm Maniokmehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei
  • 3 EL Erythrit oder 2 EL Kokosblütenzucker

Für das Topping:

  • 1 Eiweiß, aufgeschlagen
  • 2 EL Erythrit oder 1 EL Kokosblütenzucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 ° C (Umluft) vorheizen. Das Kokosöl in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen und Äpfel, Erythrit/Kokosblütenzucker, Zimt, Rosinen (Optional) sowie Apfelmus hinzugeben. Vorsichtig anbraten bis die Füllung anfängt zu karamellisieren und eine goldbraune Farbe bekommen hat. Anschließend die Füllung beiseite stellen und kurz abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Teig zubereiten. Dazu Kokosöl, Maniokmehl und Salz in eine große Schüssel geben und mit den Händen zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Anschließend das Ei sowie den Erythrit/Kokosblütenzucker einrühren. Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen und entlang der langen Seiten mit einem scharfen Messer mit einem Abstand von etwa 1 cm Streifen schneiden, die dann später über die Füllung geklappt werden.

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Die Apfelfüllung entlang der Mitte auf dem ausgerollten Teig verteilen und anschließend die Teigstreifen abwechselnd darüber falten. Mit nassen Fingern die Naht-stellen verschließen und den Apfelstrudel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit dem aufgeschlagenen Ei bestreichen, den Erythrite/Kokosblütenzucker darüber streuen und im vorgeheizten Backofen für etwa 25 Minuten goldbraun backen lassen.

Dann den Strudel aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und vor dem Servieren in Stücke schneiden.

Lasst es euch schmecken! 🙂

Nährwerte pro Portion:

Brennwert: 361 kcal
Fett: 24,1 Gramm
Kohlenhydrate: 37,5 Gramm
-> davon Zucker: 14,2 Gramm
Ballaststoffe: 3,6 Gramm
Proteine: 2,7 Gramm

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