Rezept: Gesunde Bratäpfel

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Es gibt nichts schöneres als vielseitige Rezepte, die man auf die unterschiedlichsten Arten zubereiten und zu den unterschiedlichsten Tageszeiten genießen kann. Gibt es etwas schöneres, als ein Frühstück, dass im Handumdrehen zu einem leckeren Dessert wird oder einfach aus dem Kühlschrank genommen und als leckerer Nachmittagssnack genossen werden kann?

Neben vielseitigen Rezepten liebe ich übrigens auch Gerichte, die gesund sowie natürlich sind und voller wichtiger Nährstoffe und Vitamine stecken. Wer sagt, dass ein Dessert immer süß, ungesund kalorienreich sein muss? Es gibt auch fantastische 3-in-1 Dessertrezepte, die so gesund, lecker und nahrhaft sind, dass man sie auch ganz einfach zum Frühstück genießen kann. Eins meiner Lieblingsrezepte auf die das zutrifft, ist dieses Rezept für gesunde Bratäpfel.

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Es steckt nicht nur voller wichtiger Nährstoffe, Mineralien und Vitamine, sondern ist gleichzeitig relativ kalorienarm (im Vergleich zu “normalen” Desserts) und kann sowohl als Frühstück, Snack oder Dessert genossen werden. Und hey, keiner hält euch davon ab, es auch mal als süßes Abendessen zuzubereiten, schließlich muss es abends nicht immer etwas Herzhaftes sein.

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Nun aber genug von der Vielseitigkeit dieses Rezepts. Lasst uns lieber noch kurz über Bratäpfel im Allgemeinen sprechen.

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Fragt Ihr euch auch jedes mal, welche Äpfel Ihr für eure Bratäpfel am besten verwenden solltet? Also ich zumindest, stehe immer wieder vor diesem Problem. Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als wenn die mühevoll zubereiteten Bratäpfel matschig und labbrig aus dem Ofen kommen. Da verliert man dann ganz schnell die Lust am Backen und versucht sich im schlimmsten Fall gar nicht erst wieder an einem solchen Rezept. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Apfelsorten, die quasi “gelingsicher” bei Bratäpfeln sind. Honeycrisp bzw. Honeyrunch Äpfel zum Beispiel eignen sich hervorragend und sind auch nach 40 Minuten im Backofen noch schön fest. Außen weich und innen fest – so sollte der perfekte Bratapfel meiner Meinung nach sein! wenn Ihr es jedoch etwas weicher mögt und den Apfel mehr oder weniger in eurem Mund schmelzen lassen möchtet, dann könnt Ihr einfach etwas länger backen lassen. Die Entscheidung liegt bei euch. Die Backzeit hängt in jedem Fall ganz stark von der verwendeten Apfelsorte sowie deren Größe ab. Da meine Äpfel sehr groß waren (knapp 200 Gramm pro Apfel), war die Backzeit für mich natürlich automatisch etwas länger.

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Für eine gesunde und gleichzeitig nahrhafte Füllung habe ich Zimt mit Datteln, Pekannüssen, Haferflocken und etwas Mandelmilch vermischt und diese dann mit einem Löffel in die ausgehöhlten Äpfel gegeben. Nach 40 Minuten Backzeit waren die Bratäpfel dann auch schon fertig und das Ergebnis war noch viel besser, als ich mir erhofft hatte! S einfach und doch so lecker, dass ich es definitiv noch häufiger in der kalten Jahreszeit genießen werden … und Ihr solltet das auch. 😉

Gefüllte Bratäpfel mit Zimt, Datteln, Pekan und Haferflocken

Zutaten für 4 große Äpfel:

  • 4 große, backfeste Äpfel (Ich habe Honeycrisp verwendet)
  • 200 Gramm Haferflocken (glutenfrei wenn Ihr mögt)
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 8 Medjool Datteln (oder Rosinen)
  • 2 EL Chia-Samen (oder Leinsamen)
  • 60 Gramm Pekannüsse (oder Walnüsse)
  • 360 Gramm Mandelmilch
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 3 TL  Agavendicksaft

Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C (Umluft) vorheizen. Die Äpfel waschen und entkernen. Um genug Platz für die Füllung zu schaffen, sollte im inneren etwa ein Durchmesser von 2-3 Zentimetern frei sein. Die entkernten Äpfel im Anschluss in eine eingefettete Auflaufform stellen.

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In einer großen Schüssel, die restlichen Zutaten miteinander vermischen. Die Mixtur im Anschluss mit einem kleinen Löffel in die Äpfel füllen (richtig festdrücken) und die verbliebene Füllung in die Auflaufform um die Bratäpfel herum geben.

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Die Form in den Ofen geben und für 35 – 50 Minuten (je nach Größe und gewünschter Konsistenz) backen lassen. Ob die Äpfel wirklich gar sind, könnt Ihr Zwischendurch mit einem Messer überprüfen. Wenn sie sich relativ leicht einschneiden lassen, sind sie fertig. Nun könnt Ihr die noch warmen Bratäpfel mit etwas Zimt und Agavendicksaft, Erdnussbutter, Vanilleeis , Joghurt, kalorienarmer Vanillesoße oder pur genießen!

Nährwerte pro Bratapfel:

Brennwert: 461 kcal
Fett: 15,45 Gramm
Kohlenhydrate: 67 Gramm
->davon Zucker: 41,5 Gramm
Ballaststoffe: 12,61 Gramm
Proteine: 7,5 Gramm

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2 Antworten zu „Rezept: Gesunde Bratäpfel“

  1. […] wieder vorbei, aber dennoch ist es nie zu spät für ein leckeres Stück Apfelkuchen oder einen süßen Bratapfel. Ich finde, man erinnert sich dann immer irgendwie sofort an den „goldenen Herbst“, […]

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