Rezept: Shiitake Maki mit Karrotten-Ingwer-Soße

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Perfekt für einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher: Leckere und gesunde Sushirollen mit braunen Reis, gerösteten Shiitake-Pilzen, Kohl, Gurke, Avocado und einer würzigen Karotten-Ingwer-Soße. Dieses leichte Rezept eignet sich sowohl für Veganer, als auch für Leute, die allgemeine ihren Fleisch- und Fischkonsum ein wenig reduzieren möchten. Darüber hinaus ist es 100 % glutenfrei! 🙂Zeit für Sushi!

Ihr fragt euch vielleicht, warum zum Teufel man sich die Mühe machen sollte, Sushi selber zu Hause zu rollen, wo es doch viel einfacher ist, es einfach in einem Restaurant oder bei einem Lieferdienst zu bestellen. Die einfache Antwort: Weil es Spaß macht, günstiger ist und nicht zuletzt weil man auf diese Weise das frischeste Sushi überhaupt bekommt! Zudem kann man ganz einfach kreativ werden und die Füllung (mehr oder weniger) frei bestimmen.

Meine Maki-Rollen werden mit gerösteten Shiitake-Pilzen, Avocado, Gurke und Rotkohl gefüllt und mit einer Soße aus frischem Ingwer und Karotten serviert. Das Sushi zu rollen ist dabei viel einfacher als man zunächst vielleicht denken würde. Ganz wichtig dabei: entspannt euch! Die Rollen müssen nicht perfekt aussehen — schließlich geht es hauptsächlich um den Geschmack. Auch wenn die ersten Rollen nicht so gut aussehen, Übung macht den Meister!

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Die genauen Instruktionen zum Rollen findet Ihr unten im Rezept, aber im Prinzip geht es nur darum, die passende Menge an Füllung zu wählen. Verteilt den Reis gleichmäßig, gebt die Füllung darauf und rollt die Blätter dann mit Hilfe einer Bambusmatte zusammen. Am Ende könnt Ihr die Matte dann noch dazu nutzen, die Rollen zu formen und festzupressen. Dann die Rolle mit der Schnittseite nach unten legen und das Sushi mit einem scharfen Messer in mundgerechte Stücke schneiden.

Am besten genießt Ihr das Sushi direkt frisch nach der Zubereitung. Die Soße und die Pilzfüllung jedoch könnt Ihr auch schon im Vorfeld entspannt vorbereiten. Und wenn eher der Typ Vorkocher und Meal-Prepper seid oder Ihr das Sushi am nächsten einfach mal mit zur Arbeit nehmen möchtet, könnt ihr es einfach in Frischhaltefolie einwickeln und es ungeschnitten im Kühlschrank aufbewahren. So wird der Reis nicht trocken und es schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker! 🙂

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Shiitake Maki mit Karrotten-Ingwer-Soße

Zutaten für 2 Portionen (3 Rollen):

Für die gerösteten Shiitake-Pilze:

  • 170 Gramm frische Shiitake-Pilze
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tamari (glutenfreie Sojasoße)

Für die Karotten-Ingwer-Soße:

  • 25 Gramm gehackte und geröstete Karotten (ca. 40 Gramm rohe Karotten)
  • 80 bis 120 Milliliter Wasser
  • 50 Gramm Olivenöl
  • 2 EL Reisweinessig
  • 2 EL gehackter Ingwer
  • 1/4 TL Meersalz

Für den Sushi-Reis:

  • 225 Gramm brauner Reis
  • 480 Milliliter Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • 3 EL Reisweinessig
  • 1 EL Kokosblütenzucker
  • 1 TL Meersalz

Für die Rollen:

  • 3 Nori-Blätter
  • 100 Gramm ungekochter Rotkohl, in dünne Streifen geschnitten
  • 3 lange, dünne Streifen Gurke
  • 1/2 Avocado, in feine Streifen geschnitten
  • Optional: Sesamsamen zur Dekoration
  • Optional: Tamari und eingelegter Ingwer zum Servieren

Zubereitung:

Die gerösteten Shiitake vorbereiten. Dazu den Backofen auf 200° C (Umluft) vorheizen und ein großes Backblech mit Backpapier auslegen. Die Pilze zusammen mit dem Olivenöl und dem Tamari in eine Schüssel geben und gründlich miteinander vermengen. Gleichmäßig in einer Schicht auf das Backblech geben und für 25 bis 30 Minuten im vorgeheizten Ofen rösten, bis die Pilze an den Rändern braun werden. Gleichzeitig auf einem zweiten Blech mit Backpapier die Karotten für die Soße anrösten lassen.

Für die Soße dann die Karotten zusammen mit Wasser, Olivenöl, Reisweinessig, Ingwer und Salz in einen Mixer/ Food Processor geben und zu einer cremigen Soße verarbeiten lassen. Beiseite stellen und bis zum Servieren kühl lagern.

Für den Sushi-Reis, Reis, Wasser und Olivenöl in einen mittelgroßen Topf geben und aufkochen lassen. Dann den Topf mit einem Deckel abdecken, die Hitze reduzieren und alles für etwa 45 Minuten köcheln lassen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und den Reis weitere 10 Minuten ziehen lassen. Mit einer Gabeln auflockern und Reisweinessig, Kokosblütenzucker und Salz unterheben.

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Nun könnt Ihr die Rollen endlich zusammenbauen. Dazu eine kleine Schüssel mit Wasser und ein kleines Handtuch bereit legen, da eure Hände durch das Rollen sehr klebrig werden können. Dann ein Nori-Blatt mit der glänzenden Seite nach unten auf eine Bambusmatte legen und eine Handvoll Reis darauf geben, sodass zwei Drittel des Blattes mit Reis bedeckt sind. Dann auf die untere Hälfte die Füllung auf dem Reis platzieren. Nehmt nicht zu viel Füllung, da es sonst schwierig wird das Sushi zu rollen. Nutzt die Bambusmatte um das Sushi zu Rollen und die Rolle anschließend in die passende Form zu pressen. Mit den anderen Rollen ebenso verfahren und das Sushi zum Schluss in mundgerechte Stücke schneiden.

Je nach Wunsch mit Sesamsamen besprenkeln und mit der Karotten-Ingwer-Soße, Tamari und eingelegtem Ingwer servieren.

Lasst es euch schmecken! 🙂

Weitere leckere und gesunde Rezepte findet Ihr übrigens auch hier:

Nährwerte pro Portion:

Brennwert: 880 kcal
Fett: 43,2 Gramm
Kohlenhydrate: 91,7 Gramm
-> davon Zucker: 10,3 Gramm
Ballaststoffe: 4,9 Gramm
Proteine: 14,6 Gramm

 

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Eine Antwort zu „Rezept: Shiitake Maki mit Karrotten-Ingwer-Soße“

  1. […] Avocados – Gesunde Fettquelle. Ich liebe sie in meinem Sushi. […]

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