Dieses vegane Sandwich mit Cranberries, Walnüssen und Kichererbsen eignet sich perfekt für ein gesundes Lunch bzw. Mittagessen. Es schmeckt hervorragend, ist super gesund und wirkt dank der Kichererbsen auch ohne Fleisch oder Fisch extrem sättigend. Die Füllung ist dabei so lecker und vielseitig, dass Ihr sie nicht nur auf einem Sandwich genießen könnt, sondern beispielsweise auch als Salat, in einem Wrap oder in Kombination mit frischen Früchten der Saison.
Kichererbsen sind so ziemlich die vielseitigste Zutat, die ich je gesehen habe. Sie passen gut zu fast allen Geschmacksrichtungen, weshalb ich sie unglaublich gerne für die verschiedensten Gerichte verwende. Kein Wunder also, dass Kichererbsen heutzutage so beliebt sind. Und der für dieses Sandwichrezept verwendete, Cranberry-Walnuss-Kichererbsensalat, der ein perfekter veganer Ersatz für klassischen Hühnersalat ist, bietet eine weitere großartige Verwendungsmöglichkeit für diese vielseitigen Bohne!
Dank der vollwertigen, natürlichen Zutaten stecken diese Cranberry-Kichererbsen-Sandwiches voller Ballaststoffe und Proteine und eignen sich hervorragend als gesundes Mittagessen für die Schule oder Arbeit.

Die Zutaten dieser veganen Cranberry-Kichererbsen-Sandwiches
- Kichererbsen – Ich habe für dieses Rezept Kichererbsen aus der Dose verwendet, wobei es sicherlich auch gut mit frisch gekochten Kichererbsen schmecken würde!
- Cranberries – Wenn Ihr getrocknete Cranberries kauft, achtet darauf, dass es sich dabei um Bio-Cranberries oder organische Cranberries handelt. Alternativ könnt Ihr auch gehackte, frische Cranberries oder gehackt, getrocknete Kirschen verwenden.
- Sellerie – Sorgt für den gewissen Cruncheffekt, kann aber auch einfach weggelassen werden wenn Ihr kein großer Fan von Sellerie seid.
- Walnuss – Verleihen der Füllung ebenfalls mehr Crunch und Biss und können auf Wunsch auch gegen Pekannüsse, Mandeln oder Sonnenblumenkerne ausgetauscht werden. Falls Ihr Sonnenblumenkerne nutzt, solltet Ihr allerdings nur die Hälfte der angegeben Menge nehmen.
- Frühlingszwiebeln – Für eine würzig-frische Note. Alternativ könnt Ihr auch fein gehackte rote Zwiebeln verwenden.
- Vegane Mayonnaise oder Tahini – Ich verwende meist nur Tahini, auf Wunsch könnt Ihr aber auch vegane Mayonnaise aus dem Supermarkt verwenden.
- Apfelessig – Verleiht dem Dressing seine Würze, kann gegen so ziemlich jede helle Essigsorte eurer Wahl ausgetauscht werden.
- Ahornsirup – Für die notwendige Süße. Agavendicksaft oder Dattelsirup funktionieren hier genauso gut.
- Salz und Pfeffer – Damit die Aromen der anderen Zutaten voll zur Geltung kommen können.

Tipps für dieses Rezept
- Da dieses Rezept extrem vielseitig ist, könnt Ihr die meisten Zutaten nach Belieben austauschen oder weglassen. Seht am besten auch meine Substitutionstipps oben an.
- Ich selbst mache das Dressing meist nur mit Tahini, da ich keine vegane Mayo aus dem Supermarkt verwenden möchte. Falls Ihr vegane Mayo verwenden möchtet, kann es sein, dass Ihr davon ein wenig mehr benötigt, wahrscheinlich etwa 8 Esslöffel anstatt der angegeben 6.
- Im Kühlschrank halten sich die Reste in einem luftdichten Behälter für etwa 5 bis 6 Tage.
Weitere Servieroptionen
Wie gesagt ist dieses Rezept extrem vielseitig. Wenn euch also mal nicht der Sinn nach einem Sandwich stehen sollte, könnt Ihr den Cranberry-Kichererbsensalat auch noch auf viele andere Arten genießen:
- Wraps: Egal ob mit klassischen Weizentortillas oder mit großen Salatblättern für kalorienarme Salatwraps, der Cranberry-Walnuss-Kichererbsensalat macht immer eine gute Figur!
- Salat: Gebt einen großen Klecks auf ein Bett aus frischem Blattsalat, Spinat oder Grünkohl!
- Pur: Auch ohne weitere Beilagen schmeckt der Cranberry-Walnuss-Kichererbsensalat bereits hervorragend!
- Früchte: Der Salat passt auch wunderbar zu frischem Obst wie zum Beispiel Weintrauben, Honigmelonen oder Äpfeln.
Weitere leckere und gesunde Salatrezepte
- Panzanella – Sommerlicher Brotsalat
- Griechischer Orzo-Salat
- Bunter Karottensalat
- Wintersalat mit Balsamico-Rosenkohl und Dinkel
- Mediterraner Kichererbsensalat
- Französischer Kartoffelsalat
- Gesunder Nudelsalat auf italienische Art
- Orientalischer Couscous-Salat mit frischem Gemüse und Zitronenzeste
- Asiatischer Garnelen-Salat mit Ingwer-Sesam-Dressing

Hast Du das Rezept ausprobiert?
Tagge @marvinsfitnessblog oder benutze den Hashtag #marvinsfitnessblog auf Instagram. Ich freue mich darauf, deine Kreationen zu sehen!
Vegane Cranberry-Kichererbsen-Sandwiches
Zutaten für 6 Portionen:
Für den Salat:
- 2 Dosen Kichererbsen (je ca. 265 Gramm Abtropfgewicht), abgegossen und abgespült
- 100 Gramm Stangensellerie, fein gewürfelt
- 60 Gramm getrocknete Cranberries
- 60 Gramm Walnüsse, grob gehackt
- 50 Gramm Frühlingszwiebeln, fein gehackt
- Salz und Pfeffer
Für das Dressing:
- 6 EL Tahini (Alternativ: Vegane Mayonnaise)
- 4 EL Apfelessig
- 2 EL Wasser (nur wenn Ihr den Tahini verwendet)
- 1 EL Ahornsirup
Für die Sandwiches:
- 6 große Salatblätter
- 12 Scheiben Vollkornbrot (z.B. selbstgemachtes Zitronen-Dinkelbrot)
Zubereitung:
Zunächst das Dressing vorbereiten. Dazu Tahini, Essig, Wasser und Ahornsirup in einer kleinen Schüssel vermengen und für einige Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen vollständig vermischen können. In der Zwischenzeit die Kichererbsen in einen große Schüssel geben und mit einer Gabel oder Kartoffelstampfer zu einem groben, stückigen Brei verarbeiten. Anschließend Sellerie, Cranberries, Walnüsse, Frühlingszwiebeln und Dressing einrühren und noch einmal gründlich vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch einmal für einige Minuten durchziehen lassen.

Abschließend jeweils eine Scheibe Brot mit einem Salatblatt belegen und dick mit dem Kichererbsensalat beschmieren. Das Sandwich mit einer weiteren Scheibe Brot toppen und servieren.
Lasst es euch schmecken! 🙂
Nährwerte pro Portion:
Brennwert: 490 kcal
Fett: 18,8 Gramm
Kohlenhydrate: 55,5 Gramm
-> davon Zucker: 12,8 Gramm
Ballaststoffe: 14,9 Gramm
Proteine: 16,9 Gramm
Kommentar verfassen